Was ist die AVINUS Akademie?

Die AVINUS Akademie ist ein Content-Anbieter für komplexe Onlinekurse, die als interaktive Lehrbücher angelegt sind. Auch wenn sich die Onlinekurse zum Selbststudium eignen, sind sie vor allem für Blended-Learning-Konzepte in der universitären Lehre konzipiert.
Die AVINUS Akademie bietet derzeit keine eigenen “Lehr-Veranstaltungen” an, unterstützt aber Lehrveranstaltungen von Lehrenden an verschiedenen Hochschulen (gegebenenfalls auch durch Tutor:innen) und berät auf Anfrage auch Einzelpersonen.
Das Team der AVINUS Akademie rund um die AVINUS Zentralredaktion besteht aus ausgewiesenen Expert:innen, die ganz unterschiedliche Kompetenzen in die ko-kreative Zusammenarbeit einbringen: eine wissenschaftliche Fundierung und akademische Lehrkompetenz, ebenso wie Know How zur Gestaltung und Programmierung von komplexen, multimedialen und interaktiven Websites.

Das Akademie-Team

Meike Boldt

Meike Boldt absolvierte 2019 ihr Masterstudium der Medienwissenschaft und arbeitet seit dem als freie Mitarbeiterin und akademische Tutorin am Institut für Medienwissenschaft an der Universität Hamburg und bei AVINUS. Ihre Interessen- und Forschungsschwerpunkte liegen u.a. auf feministischer und kulturwissenschaftlicher Medienforschung, transnationalem filmischen Erzählen und der Medialität sozialer Bewegungen. Seit 2020 erprobt sie Möglichkeiten der geistes- und sozialwissenschaftlichen Kommunikation im Podcast “Kammerflimmern und Mediales Rauschen”. Link: https://kammerflimmern.avinus.org

Viktor Kempinski

Viktor Kempinski ist Masterstudent am Institut für Medien und Kommunikation an der Universität Hamburg. Er hat seinen Bachelor of Arts in Theaterwissenschaft und Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum zum Thema: “Die Auswirkungen der französischen Revolution auf die Pariser Grand operá” abgeschlossen und ein Practical Diploma: Icelandic as a Second Language von der Háskoli Íslands (University of Iceland). Neben der redaktionellen Betreuung gibt er an der Universität Hamburg begleitende Tutorien zum Onlinekurs Filmanalyse. Weitere Informationen unter www.viktorkempinski.de 

Jasmin Kermanchi

Jasmin Kermanchi ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Doktorandin am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg und lehrt dort u. a. zu Themen aus dem Bereich der (Dokumentar-)Filmforschung und des digitalen Storytellings. Von April bis September 2020 arbeitete sie darüber hinaus als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Lehrprojekt “Onlinekurs Dokumentarischer Film im digitalen Transfer” im Rahmen des Lehrlabors des Universitätskollegs an der Universität Hamburg. In ihrem Promotionsprojekt forscht sie zu interaktiven und partizipativen Webdokumentationen und befasst sich u.a. mit Theorien der Partizipation. Zu ihren Publikationen gehört u. a. das Buch Interaktiv investigativ. Zum Funktionswandel des investigativen Journalismus in interaktiven Webprojekten (2019). Weitere Informationen unter https://www.slm.uni-hamburg.de/imk/personen/kermanchi.html

PD Dr. Thomas Klein

Thomas Klein promovierte 2004 in Filmwissenschaft an der Johannes Gutenberg-Universität Mainz und habilitierte 2014 im Fach Medienwissenschaft am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Von 2010 bis 2013 leitete er am Institut für Ethnologie und Afrikastudien der Universität Mainz das Forschungsprojekt „Western global“ (Publikation erschienen bei Bertz+Fischer). Von April 2018 bis November 2019 war er Gastprofessor am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Direkt im Anschluss begann die Mitarbeit am Onlinekurs Filmanalyse. Aktuell beschäftigt er sich in Theorie und Praxis mit dem Verhältnis von dystopischem und utopischem Erzählen (siehe Artikel in Diegesis). Er arbeitet freiberuflich als Hochschuldozent, Filmkritiker, Referent und Dozent für Bildung für nachhaltige Entwicklung und Medienkompetenz (Schulen und Erwachsenenbildung) sowie in der Nachhaltigkeitskommunikation mit Schwerpunkt Storytelling. Er ist Co-Sprecher des Partnernetzwerks Medien im Weltaktionsprogramm Bildung für nachhaltige Entwicklung der UNESCO-Kommision. Kontakt: thomas.klein@medienkulturforschung.de

Dr. Daniel Kulle

Daniel Kulle ist Regisseur, Autor und Filmwissenschaftler aus Hamburg. Als Künstler wie als Wissenschaftler beschäftigt er sich mit Filmdramaturgie, Queer Cinema, post-/digitaler Ästhetik sowie mit Experimental-, Found-Footage- und Essayfilm. Seine Filme, wie etwa NoFace (2015), In deiner Haut (2016), The Taming (2018) oder Das Kolonialinstitut (2019) wurden auf internationalen Filmfestivals gezeigt. Mehr Infos unter www.danielkulle.de 

PD Dr. Florian Mundhenke

Florian Mundhenke, PD Dr. phil. habil., seit 2020 Associate Professor for Cultural and Media Studies (DAAD) am Institute for Modern Languages and Cultural Studies der University of Alberta in Edmonton/Kanada. Davor W3-Vertretungsprofessor für Medienwissenschaft und Medienkultur an der Universität Leipzig und Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Medien und Kommunikation der Universität Hamburg. Von 2010-2016 Juniorprofessor für Mediale Hybride an der Universität Leipzig. Forschungsschwerpunkte: Medialer Wandel, Gattungs- und Genretheorie, Ästhetik und Pragmatik von Film und Fernsehen. Veröffentlichungen: Towards an Art of Participation – Aesthetics, Arts and Ethics of Interactive Documentaries (Sonderausgabe New Cinemas – Journal of Contemporary Film 1/2020); Kinoerfahrungen. Theorie, Geschichten, Perspektiven. (zus. mit Th. Weber). Kontakt: Mundhenk@ualberta.ca 

Prof. Dr. Yvonne Schulz Zinda

Yvonne Schulz Zinda ist seit 2012 Professorin für Gegenwartskulturen Ostasiens und Leiterin des Arbeitsbereiches Koreanistik am Asien-Afrika-Institut der Universität Hamburg. Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die koreanische und chinesische Filmgeschichte mit besonderem Fokus zum einen auf die Zeit des sozialistischen Aufbaus in der VR China und der DVRK, zum anderen auf die Darstellung von Heimat im kolonialen und post-kolonialen Kontext des ostasiatischen Kinos. Derzeit leitet sie das Projekt “Understanding Korean Society through Korean Literary Film Adaptations” zur Erstellung von E-Learning Videos gefördert von der Academy of Korean Studies mit Na-Rhee Scherfling als wissenschaftliche Mitarbeiterin.

Dr. Julia Schumacher

Julia Schumacher ist akademische Angestellte (Post-Doc) im BMBF-Forschungsprojekt „Zwischen Erinnerungskultur und Antisemitismus. Selbstverständnis und Erfahrung jüdischer Filmschaffender in der BRD“ an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. Davor war sie als Lecturer an der Faculty of Arts der Rijksuniversiteit Groningen (Niederlande) und als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Medien und Kommunikation an der Universität Hamburg tätig. Zu ihren Büchern gehören: Schlechtes Gedächtnis? Kontrafaktische Darstellung des Nationalsozialismus in alten und neuen Medien 2019 (hrsg. mit Johannes Rhein und Lea Wohl von Haselberg); Realismus als Programm. Egon Monk – Modell einer Werkbiografie 2018; Filmgeschichte als Diskursgeschichte. Die RAF im deutschen Spielfilm 2011. Weitere Informationen unter
https://www.filmuniversitaet.de/portrait/person/julia-schumacher

Sarah Topfstädt

Sarah Topfstädt ist technische Redakteurin beim Software-Unternehmen Schleupen. Von April bis September 2020 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-geförderten Lehrprojekt “Onlinekurs Dokumentarischer Film im digitalen Transfer” im Rahmen des Lehrlabors des Universitätskollegs an der Universität Hamburg sowie bis Februar 2023 u.a. als akademische Tutorin in der Erziehungs- und Medienwissenschaft an der Universität Hamburg. Zudem war sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin im BMBF-Projekt „Das Dokumentarische im Digitalen“ an der Universität Bayreuth beschäftigt. In ihrem Promotionsprojekt, dass bis Januar 2023 von der Hans-Böckler-Stiftung gefördert wurde, forschte sie zur filmischen Erinnerungskultur und befasste sich dabei insbesondere mit dem Motiv des Cinematic Child in Spielfilmen über die NS-Zeit. 

Prof. Dr. Thomas Weber

Thomas Weber ist seit 2011 Professor für Medienwissenschaft an der Universität Hamburg und Leiter des Projekts “Themen und Ästhetik des Dokumentarfilms” im Rahmen des DFG-Projekts “Geschichte des deutschen Dokumentarfilms nach 1945” und des Projekts “Transforming Authenticity” in der Forschergruppe “Übersetzen und Rahmen. Praktiken medialer Transformationen” sowie Mitglied des Graduiertenkollegs “Vergegenwärtigungen der Shoah”. Zu seinen Büchern gehören: Medienkulturen des Dokumentarischen 2017 (hrsg. mit Carsten Heinze); Mediale Transformationen des Holocausts 2013 (hrsg. mit Ursula von Keitz); “Documentary Film in Media Transformation”, InterDisciplines – Journal of History and Sociology. Vol 4, No 1 (2013). Weitere Informationen unter www.thomas-weber.avinus.de

PD Dr. Anna Wiehl

Anna Wiehl promovierte zum Mythos Europäische Identität. Parallel dazu war sie mehrere Jahre trimedial als Autorin und Redakteurin für den Bayerischen Rundfunk und arte tätig. Von 2012-2015 arbeitete sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Medienwissenschaft der Universität Bayreuth, von 2015-2016 war sie als research fellow am Digital Cultures Research Centre der University of the West of England, Bristol, UK, von 2017-2019 Forschungsstipendiatin der Universität Bayreuth. In ihrer Habilitation The ‘New’ Documentary Nexus befasste sie sich mit ‘digital factuals’/interactive documentaries und deren Potential für Interaktion und Partizipation. Aktuell leitet sie ein das BMBF Forschungsprojekt ‘Das Dokumentarische im Digitalen’. Ihre Forschungsschwerpunkte sind faktuales Erzählen/dokumentarische Praktiken, digitale Medienkulturen und mediale Formen der Partizipation und Kooperation.